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WEF-Gründer Klaus Schwab will doch bloss die Welt verbessern
Mit seinem Buch «The Great Reset» wollte Klaus Schwab aufzeigen, wie die Welt nach der Covid-19-Pandemie gerechter und sozialer gestaltet werden könnte. Dass er damit in den sozialen Netzwerken zum personifizierten Bösen stilisiert wurde, hat ihn schockiert.
- NZZ Akzent
«Er ist ein Idealist», sagt Peter A. Fischer über den WEF-Gründer Klaus Schwab. Der NZZ-Chefökonom konnte im Vorfeld des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums in Davos mit dem Mann sprechen, der aus einem simplen Symposium für Wirtschaftskräfte eine schillernde Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft aufzog.
Was treibt ihn an? Und was hat es mit dem berühmten «Geist von Davos» auf sich? In der neuesten Episode von «NZZ Akzent» erläutert Peter A. Fischer, warum der Ingenieur und Wirtschaftswissenschafter Klaus Schwab für einen Kapitalismus kämpft, in dem Unternehmen gegenüber Mensch und Umwelt verantwortungsvoll handeln.
Erstmals spricht Klaus Schwab auch über die Verschwörungstheorien, die sich insbesondere seit der Corona-Pandemie rund um seine Person ranken. «Ich habe Drohschreiben erhalten, unser Haus wurde fotografiert und das Bild ins Internet gestellt», erinnert sich der WEF-Gründer. Welche Konsequenzen Klaus Schwab aus den Anfeindungen zieht, erzählt der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer im Podcast.
Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht
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