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Was tun wir heute, um das Morgen zu retten?

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Hier setzen wir an

Sustainable Switzerland verbindet Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Wir zeigen Lösungen auf und machen nachhaltige Entwicklungen sichtbar. Erfahren Sie mehr zu unseren 5 Themenschwerpunkten.

Ja oder nein?

Wie lässt sich die Zukunft lösen? Einschätzungen und Anregungen zu den drängendsten Fragen unserer Zeit.

Soll Bildung privatisiert werden?

Soll Bildung privatisiert werden?

Bildung und Demokratie gehen Hand in Hand – und trotzdem war Bildung schon seit eh und je ein Streitpunkt: Wer unterrichtet, wie und welche Werte werden vermittelt? Und trotzdem: In einer Gesellschaft, die stärker in Richtung Individualisierung steuert, scheint ein einheitliches Bildungssystem länger wie mehr Utopie. Braucht es grössere Investitionen in die öffentlichen Bildungsapparat oder sollen Eltern frei wählen dürfen?

Wie nachhaltig sind Volksfeste?

Wie nachhaltig sind Volksfeste?

Kann man guten Gewissens zu Grossveranstaltungen wie Basler Herbstmesse oder Züri Fäscht gehen und unbeschwert feiern? Die Meinungen fallen hier sehr unterschiedlich aus. Ob und inwieweit Volksfeste nachhaltig sind, hängt von vielen Faktoren ab. Eine grosse Rolle spielt, ob sich die Organisatoren in der Pflicht sehen und entsprechende Massnahmen ergreifen.

E-Mobilität oder Wasserstoff – wem gehört die Zukunft?

E-Mobilität oder Wasserstoff – wem gehört die Zukunft?

Die Debatte über die Zukunft der Mobilität spitzt sich zu: Elektrofahrzeug oder Wasserstoffantrieb? E-Mobilität und batterieelektrischen Fahrzeuge (BEVs) schienen bisher so gut wie gesetzt, mit rasanter Verbreitung von E-Ladeoptionen zu Hause und entlang dem Verkehrsnetz. Doch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs) werden nicht zuletzt dank schnellem Tankvorgang und hohem Energiespeicher immer beliebter. Wer dominiert die Garagen der nächsten Jahrzehnte?

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz: Ich oder du?

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz: Ich oder du?

Die Frage nach der Nachhaltigkeitsverantwortung am Arbeitsplatz ist nicht zuletzt eine Frage des Leaderships: Müssen die Arbeitgeber mit umweltschonendem Verhalten und Geschäftspraktiken vorangehen oder soll die Veränderung von unten einfliessen, durch alltägliche Praktiken der Arbeitnehmer? In einer zunehmend bewussten und umweltorientierten Welt entfacht dieses Thema eine hitzige Debatte über den richtigen Weg zur Förderung nachhaltigen Handelns in der Arbeitswelt.

Braucht nachhaltige Ernährung Verbote und Steuern?

Braucht nachhaltige Ernährung Verbote und Steuern?

CO₂-instensive Fleischproduktion und Transportwege, die den halben Globus umspannen: Zunehmend gerät die Ernährung in den Fokus der Nachhaltigkeit und der Klimafrage. Sollen direkt oder indirekt umweltbelastende Produkte stärker besteuert oder gar verboten werden, oder ist Selbstverantwortung letzten Endes der Weg zu einer ressourcenschonenden Ernährungswirtschaft?

Bringt ein Chief Sustainability Officer wirklich etwas?

Bringt ein Chief Sustainability Officer wirklich etwas?

Immer mehr Unternehmen zielen auf nachhaltiges Wirtschaften – der Umwelt und Gesellschaft zuliebe. Richten soll das meistens die neue Position eines Chief Sustainability Officers (CSO). Diese haben zur Aufgabe, die Nachhaltigkeitsstrategien und -massnahmen des Unternehmens zu entwickeln, zu überwachen und zu fördern. Doch braucht es CSOs wirklich oder ist es nur ein weiterer Nachhaltigkeitstrend?

Ist Atomenergie nachhaltig?

Ist Atomenergie nachhaltig?

In der Klimadiskussion wird die Kernenergie wegen ihres relativ geringen CO₂-Ausstosses zunehmend als sauber, umweltfreundlich oder sogar als grün dargestellt. Doch ist eine solche Einschätzung gerechtfertigt? Kann die Nutzung von Atomstrom tatsächlich als nachhaltig gelten – vergleichbar mit erneuerbaren Energien wie Windkraft und Solarenergie? Hier gehen die Meinungen deutlich auseinander.

Grünere Städte oder Wohnraum für alle?

Grünere Städte oder Wohnraum für alle?

Dichtestress und Lagerkoller: Zu viele Menschen leben auf zu engem Raum. Und die Hälfte sucht verzweifelt nach bezahlbaren Wohnungen – noch dazu in Städten, die sich ohnehin immer weniger leisten können. In den letzten Jahren hat sich die Situation weiter verschärft, steigende Mieten und Wohnungsmangel sind auch in der Schweiz zu einem echten Problem geworden. Darum spricht Vieles für eine weitere Verdichtung. Gleichzeitig wird es angesichts der Klimakrise immer dringlicher, dass unsere Städte atmen und nicht an Autoabgasen und Beton ersticken. Parks, Naturoasen und Grünflächen sollen für mehr Lebensqualität und Gesundheit sorgen.

Sustainable Leadership

Sustainable Leadership

Der Lehrgang zum Thema Nachhaltigkeit

In der viermonatigen Weiterbildung lernen Sie praxisorientierte Methoden und Handlungsempfehlungen kennen, damit auch Sie Nachhaltigkeit in Ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld vorantreiben können. Der nächste Lehrgang Sustainable Leadership HWZ startet am 8. November 2023.

Vanessa Nakate
Produktion & Konsum

Ist das Geschäft mit Emissionsgutschriften Ablasshandel oder Geldquelle? In Kenya scheiden sich die Geister

Anfang September fand der Africa Climate Summit in Nairobi statt. Auf den Strassen forderten die Klimaaktivistin Vanessa Nakate aus Uganda und viele andere NGO eine grüne Energiewende und den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen.

Co2 in der Form von Wolken
Klima & Energie

Warum Technologien in der Klimadebatte wichtiger werden

Emissionen und Temperaturen steigen weiter an. Die Ziele des Pariser Klimaabkommens werden längst nicht erreicht. Das führt auch zu Verschiebungen in der Klimadebatte, allem voran hat sich eine gewisse Technologie-Offenheit durchgesetzt.

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Die Schweiz
Gesellschaft

175 Jahre Bundesverfassung: Braucht die Schweizer Verfassung ein Update?

Wie kein anderes Land öffnet die Schweiz ihre Verfassung dem Volk für Korrekturen. Jetzt, im Jubiläumsjahr, wird über eine Totalrevision diskutiert. Warum überhaupt – und was haben die verschiedenen Interessengruppen in der Schweiz auf der Agenda?

Rotwangen-Schmuckschildkröte
Lebensräume

Invasive Arten verursachen weltweit mehr als 423 Milliarden Dollar Kosten pro Jahr

Über 3500 invasive Arten schädigen die Ökosysteme weltweit. Viele davon beschleunigen das Artensterben. Invasive Arten beeinträchtigen auch die Produktion von Nahrungsmitteln, den Zugang zu sauberem Wasser und die menschliche Gesundheit. Die Folgekosten beziffert der Weltbiodiversitätsrat IPBES in einem am Montag vorgestellten Bericht auf über 423 Milliarden Dollar pro Jahr. Dieser Wert vervierfache sich aktuell alle 10 Jahre. Die Analysen der Forschenden zeigen aber auch, dass sich die weitere Zunahme und Ausbreitung invasiver Arten und der Folgeschäden durchaus eindämmen liesse.