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Gesellschaft

Warum Weiterbildung in der Nachhaltigkeit so wichtig ist

Nachhaltige Transformation als «Gamechanger»: Gefragt sind Wissen und Know-how auf allen Firmenebenen

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Warum Weiterbildung in der Nachhaltigkeit so wichtig ist

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Nachhaltige Entwicklung, die Auswirkungen des Klimawandels und der Umgang mit den verfügbaren Ressourcen zählen zu den drängendsten Themen unserer Zeit. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen sind hier herausgefordert. Neue gesetzliche Vorgaben und die Erwartungen der Stakeholder – Kundinnen und Kunden, Investoren, Mitarbeitende – verlangen nach Geschäftsmodellen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern ökologischen und sozialen Standards gerecht werden. Im Kern geht es darum, eine Wertschöpfung zu schaffen, die Lebensqualität auf allen Ebenen sichert, für heutige und künftige Generationen.

Es zeichnet sich immer mehr ab, dass die komplexe Transformation hin zum nachhaltigen Unternehmen ein oder sogar der «Gamechanger» für die Wirtschaft von morgen sein wird. Die grösste Herausforderung liegt darin, neben den Umstellungen der betrieblichen Prozesse und Produktentwicklungen auch einen fundamentalen Wandel der Unternehmenskultur auf den Weg zu bringen.

Was können Firmen und ihre Mitarbeitenden tun, um diese vielfältigen Herausforderungen anzunehmen und zu meistern? Wie lässt sich die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit voranbringen und aktiv mitgestalten? Einen wichtigen Beitrag leisten hier Aus- und Weiterbildungsangebote: Berufsbegleitende Studiengänge, praxisorientierte Webinare und interaktive Live Sessions machen die Teilnehmenden fit für alle wichtigen Aufgaben. Darum geht es:

  • Aktualisierung von Wissen: Nachhaltigkeit ist ein Themenfeld, das sich ständig ausweitet und weiterentwickelt. Gefragt sind Kenntnisse über neue Technologien und Best Practices. Fortbildungen ermöglichen es sowohl «Einsteigerinnen und Einsteigern» sowie fachkundigen Professionals, ihr Wissen immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen und von den neuesten Erkenntnissen zu profitieren.

  • Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen: Viele Firmen setzen sich ambitionierte Ziele in den drei Nachhaltigkeitsdimensionen Soziales, Umwelt und Unternehmensführung. Sie tun dies aus eigenem Antrieb und um den verschärften nationalen und internationalen Vorgaben zu entsprechen. Um diese Ziele zu erreichen, ist es erforderlich, dass Mitarbeitende, Kader und Firmenchefs über das nötige Fachwissen und die entsprechenden Kompetenzen verfügen. Fortbildungen unterstützen sie bei ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten.

  • Verantwortungsbewusstsein fördern: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern hat viel mit gesellschaftlicher Verantwortung zu tun. Fortbildungen im Bereich Nachhaltigkeit tragen dazu bei, das Bewusstsein für diese Verantwortung zu fördern und Menschen dazu zu ermutigen, nachhaltige Entscheidungen in ihrem beruflichen und persönlichen Leben zu treffen.

  • Wettbewerbsvorteil aufbauen: Unternehmen, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen und innovative Lösungen umsetzen, können oft einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Immer mehr Kunden und Investoren legen heute Wert auf nachhaltige Prozesse und Produkte. Fortbildungen tragen dazu bei, diesen Erwartungen kompetent zu entsprechen und der Konkurrenz mindestens um eine Nasenlänge voraus zu sein. Mitarbeitende und Kader werden befähigt, sich für neue Lösungen zu engagieren und einen wertvollen Beitrag zur Transformation ihres Unternehmens zu leisten.

  • Gesetzliche Anforderungen: In vielen Ländern und Branchen gibt es heute ein ganzes Bündel an detaillierten Regularien zur Nachhaltigkeit. Und die Anforderungen steigen zunehmend. Das gilt besonders auch für die Schweiz. Fortbildungen stellen sicher, dass Unternehmen und Organisationen die relevanten Gesetze und Vorschriften kennen und negative Konsequenzen von vorne herein vermeiden.

  • Effizienter Umgang mit Ressourcen: Nachhaltigkeits-Fortbildungen können dazu beitragen, die Effizienz im Unternehmen zu steigern, eine Verschwendung wertvoller Ressourcen (Energie, Rohstoffe etc.) zu verringern und Emissionen von Treibhausgasen immer mehr zu reduzieren – entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies wird zu Kosteneinsparungen führen und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit stärken.

  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Nachhaltigkeit ist ein multidisziplinäres Thema, das Wissen aus verschiedenen Bereichen wie Umweltwissenschaften, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Technologie erfordert. Fortbildungen fördern den Wissensaustausch und die Kooperation zwischen verschiedenen Fachbereichen.

Fazit: Investitionen in Aus- und Weiterbildungen zum Themenkomplex Nachhaltigkeit sind nicht nur lohnenswert, sondern für den Aufbau einer nachhaltigen Unternehmenskultur – und damit für die erfolgreiche Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie – unverzichtbar.

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