Wir können den Klimaschutz intensivieren, indem wir das Fachwissen von Expertin*Innen aus dem Nachhaltigkeitsmanagement, der Finanzbuchhaltung und der Informationstechnologie in Verbindung mit Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERP) nutzen. Wenn CO2-Emissionen als eine Ressourcenart betrachtet werden, können sie transaktionsbasiert erfasst und verwaltet werden – auch in direkter Verbindung mit Geschäftsabläufen. So erhalten Organisationen bessere Entscheidungsgrundlagen für die Erreichung ihrer ESG-Ziele. Benötigt werden dafür granulare und valide Emissionsdaten aus der gesamten Wertschöpfung, also von Scope 1 bis 3, die gemäss globaler Standards ermittelt und unternehmensweit zugänglich gemacht werden. Nur so können Firmen und deren Mitarbeitende den tatsächlichen CO2-Fussabdruck von Produkten und Dienstleistungen verstehen und ihre Nachhaltigkeitsergebnisse auf einer soliden Datenbasis verbessern. Denn was sich nicht messen lässt, kann man auch nicht steuern.
Mit dem «Green Ledger» erfindet SAP das «R» in ERP hinsichtlich Nachhaltigkeit neu. Ein wesentlicher Baustein ist dabei das transaktionsbasierte CO2-Accounting für ein zukunftsweisendes und revisionssicheres CO2-Management. SAP integriert somit finanzielle und nicht-finanzielle Daten und befähigt Unternehmen dazu, Wirtschaftlichkeit im Einklang mit Nachhaltigkeit in Geschäftsprozessen zu managen.
Themensession mit Sebastian Kaczynski, Chief Sustainability Officer, SAP (Schweiz) AG