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Portätbild von Noè Ponti
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Der Tessiner Olympionike Noè Ponti ist im Gegensatz zu vielen anderen Athletinnen und Athleten elektrisch unterwegs.

Sustainable Smalltalk

Schwimmt Nachhaltigkeit bei dir mit, Noè Ponti?

Im «Sustainable Smalltalk» verraten Schweizer Persönlichkeiten, wie sie Nachhaltigkeit leben – kompakt, ehrlich und alltagsnah.

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Schwimmt Nachhaltigkeit bei dir mit, Noè Ponti?

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Was war dein letzter nachhaltiger Aha-Moment?

Noè Ponti: Ich baue aktuell eine eigene Wohnung am Haus meiner Eltern an. Da bin ich immer wieder mit Nachhaltigkeitsthemen konfrontiert. Zum Beispiel wenn es um den Einbau einer neuen Wärmepumpe geht, damit das ganze Haus damit versorgt werden kann, oder die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich persönlich?

Ponti: Sich Gedanken darüber zu machen, was nach uns kommt. Bewusst zu leben, bewusst zu geniessen und massvoll zu bleiben. Nachhaltigkeit hat viel mit Verantwortungsbewusstsein zu tun. Gegenüber anderen Menschen und der Umwelt.

«Im Moment dominieren ganz viele andere Herausforderungen die Gesellschaftsdebatte. Doch für unsere Zukunft gäbe es ein paar grosse Themenfelder, die wir nicht vergessen sollten.»

Noè Ponti

Schwimmer

Gibt es eine nachhaltige Gewohnheit, auf die Du besonders stolz bist?

Ponti: Meine Familie fährt schon länger elektrisch, ich seit einem guten Jahr. Dass ich diesen Umstieg gemacht habe, macht mich schon ein wenig stolz. Denn im Sport gibt es noch nicht allzu viele Athletinnen und Athleten, die elektrisch unterwegs sind.

Welche Herausforderungen siehst Du aktuell im Bereich Nachhaltigkeit in der Schweiz?

Ponti: Dass das Thema ein Thema bleibt. Im Moment dominieren ganz viele andere Herausforderungen die Gesellschaftsdebatte. Viele traurige Themen, die zwar im Moment dringlicher erscheinen, doch für unsere Zukunft gäbe es ein paar grosse Themenfelder, die wir nicht vergessen sollten und die nicht warten können. Da ist die Politik genauso wie die Wirtschaft oder die Medienlandschaft gefragt.

Welche Lösungen oder Ansätze findest Du besonders vielversprechend?

Ponti: Ich finde das Thema Kreislaufwirtschaft spannend. Da gibt es noch viel Potential. In meinem Sport ist der Materialverschleiss zwar nicht ganz so gross, aber dennoch denke ich, dass es auch da noch viele unausgeschöpfte Möglichkeiten gibt.

Unterstützt Du ein Projekt im Bereich Nachhaltigkeit oder Umweltschutz?

Ponti: Ich engagiere mich im Bereich der gesellschaftlichen Nachhaltigkeit, bin bei zwei Stiftungen aktiv engagiert. Darüber hinaus bin ich stolz, Partner an meiner Seite zu wissen, die sich für Nachhaltigkeitsthemen einsetzen. Im Bereich Umweltschutz unterstütze ich über meinen Ausrüster Projekte zum Thema Meeresschutz.

Was ist dein Tipp für mehr Nachhaltigkeit im Alltag?

Ponti: Ich bin sehr happy mit meinem E-Auto. Generell wäre aber mein Tipp, sich bei Konsum zu hinterfragen. Brauche ich etwas wirklich? Wenn ja, brauche ich es neu oder kann ich auch mit einem vielleicht schon gebrauchten Produkt leben? Und wenn ich das Produkt habe: Sorge dazu tragen und es möglichst lange benutzen. Und: Wasser trinken ist wichtig und für die Umwelt ist es gut, dass es aus unserer Region kommt.

Dieser Artikel behandelt folgende SDGs

Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung, vereinbart von den UN-Mitgliedsstaaten in der Agenda 2030. Sie decken Themen wie Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit, Gesundheit, Bildung, Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, erneuerbare Energie, nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Infrastruktur, Klimaschutz und den Schutz der Ozeane und der Biodiversität ab.

13 - Massnahmen zum Klimaschutz

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