Nachhaltig Sparen für die Zukunft
Geld zur Seite legen und gleichzeitig ökologisch handeln? Ja, das geht. Nachhaltige Sparkonten verfolgen umweltorientierte Ziele.
Nachhaltige Anlagen liegen im Trend: Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer investieren in Unternehmen, die soziale, ethische und ökologische Aspekte bei ihrer Geschäftstätigkeit berücksichtigen. Dass es daneben auch nachhaltige Kontolösungen gibt, wissen allerdings die wenigsten. Was sich ändern sollte. Denn es geht um zusätzliche Möglichkeiten, das Ersparte gleichzeitig sowohl für persönliche Ziele zu nutzen als auch für nachhaltige Ziele wirken zu lassen.
Wenn Nachhaltigkeit bedeutet, langfristig zu denken und dafür Sorge zu tragen, dass auch nachfolgende Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden, dann verhält es sich ganz ähnlich mit dem Sparen. Auch hier geht es um eine Perspektive, die über den Tag hinausreicht. Im Vordergrund steht der Wunsch, etwas für die Zukunft zurückzulegen. Die Beweggründe können dabei individuell unterschiedlich sein: Die einen sparen für eine Ausbildung, die anderen für den Erwerb von Wohneigentum, wieder andere zur Altersvorsorge oder einfach für den Fall, das etwas Unvorhergesehenes eintreten könnte.
Sicher vor unliebsamen Überraschungen
Im Vergleich zu Anlagen, die stets mit gewissen Risiken verbunden sind, steht das Sparkonto vor allem für Stabilität und Sicherheit. Wer Geld auf die Seite legt, erhält auf das eingezahlte Guthaben Sparzinsen. Die Bank wiederum lässt das Geld arbeiten. Das zugrunde liegende Geschäftsmodell: Die Bank erhält auf der einen Seite Gelder von sparenden Kundinnen und Kunden, auf der anderen Seite gibt sie Kredite aus. Das heisst, sie nutzt die eingezahlten Beträge, um Kredite oder bestimmte Projekte mitzufinanzieren. Spargelder sind somit eine der wichtigsten Refinanzierungsquellen für Hypothekargeschäfte oder andere kreditfinanzierte Vorhaben.
Genau an dieser Stelle setzt das nachhaltige Sparkonto an: Die Banken verpflichten sich, das Geld der Sparerinnen und Sparer nur nachhaltigen Krediten zuzuweisen. In Frage kommen also nur Finanzierungen, die im Einklang mit einem oder mehreren Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung stehen (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs).
«Ein nachhaltiges Sparkonto gibt Kundinnen und Kunden Transparenz», betont Janina Wagner, bei UBS zuständig für die Produktentwicklung von nachhaltigen Bankprodukten und -services. «Kundinnen und Kunden haben somit die Möglichkeit, mitzusteuern, was mit ihrem Geld grundsätzlich geschieht.» Ein nachhaltiges Sparkonto bietet somit interessante Möglichkeiten, Geld auf nachhaltige Art und Weise auf die Seite zu legen. Mit einem nachhaltigen Sparkonto lassen sich Ziele verwirklichen, die über den rein finanziellen Zweck hinausgehen und bewusst zum Gemeinwohl beitragen. Es lohnt sich für Sparerinnen und Sparer, auf der Suche nach einem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Sparkonto die damit verknüpften Konditionen, die Zinsgestaltung und den Verwendungszweck des Geldes genauer zu studieren. Das alles kann von Finanzinstitut zu Finanzinstitut stark variieren.
Das UBS nachhaltige Sparkonto unterliegt nicht nur den Richtlinien zu Nachhaltigkeits- und Klimarisiken, wie beispielsweise keine Finanzierung neuer Kohlekraftwerk-Projekte, sondern zusätzlich auch dem Rahmenwerk für nachhaltige Kredite. Im Moment steht darin zum Beispiel die Finanzierung von Hypotheken für energieeffiziente Gebäude mit Minergie- oder GEAK-Zertifikat im Mittelpunkt. Solche Immobilien zeichnen sich durch einen geringen Energieverbrauch und einen grossen Anteil an erneuerbaren Energien aus. Sie leisten somit einen Beitrag zum Erreichen des SDG Nr. 11: «Nachhaltige Städte und Gemeinden» und zur Reduktion der CO₂ Emissionen im Gebäudesektor.
Durch die Verpflichtung zu Netto-Null haben sich Banken zu mehr Transparenz in ihren Büchern verpflichtet», erläutert Janina Wagner. «Dies hilft, Schritt für Schritt die nachhaltige Kreditvergabe auszubauen und dadurch das Spektrum der direkt und indirekt mit den Sparguthaben finanzierten (realwirtschaftlichen) Vorhaben breiter zu fächern.
Es wird klar und nachvollziehbar über die Wirkung der Gelder berichtet. Die Besitzerinnen und Besitzer eines UBS nachhaltigen Sparkontos bekommen einen Einleger-Report, der ihnen einen Überblick darüber verschafft, wie das gesamte Sparvolumen nachhaltig wirkt. So ermöglichen beispielsweise die Kredite, denen die Spareinlagen aus dem nachhaltigen Sparkonto von UBS zugewiesen wurden, im dritten Quartal 2023 nach Schätzungen eine Reduktion von 24 850 Kilowattstunden (kWh) Energie und 4650 Kilogramm CO₂-Emissionen. Das entspricht etwa 29 Jahre Laufzeit eines Desktop-PCs – unter der Annahme, dass eine Stunde Laufzeit eines Desktop-PCs 0.097 kWh verbraucht – und mehr als fünf Mal eine Fahrt von Zürich bis zum Nordpol – unter der Annahme, dass man auf einem 1 Kilometer 0,265 Kilogramm CO₂ verbraucht und man somit 17 547 Kilometer fahren kann.
Solche Beispielrechnungen machen deutlich: Wer regelmässig Geld auf ein nachhaltiges Sparkonto einzahlt, profitiert nicht nur von einem attraktiven Zins, sondern trägt auch ganz konkret zum Schutz der Umwelt bei. Jede Spareinlage zeigt Wirkung.
Das UBS nachhaltige Sparkonto ist Teil von UBS key4 banking, der digitalen Sortimentslinie von UBS. Neben dem nachhaltigen Sparkonto bietet UBS key4 banking auch weitere Möglichkeiten um sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Mit dem CO₂-Fussabdruck-Rechner, können Kundinnen und Kunden ihren persönlichen CO₂-Fussabdruck von Zahlungen mit UBS Kredit- und Debitkarten sowie UBS TWINT verfolgen. Ausserdem spendet UBS für key4 banking einen Beitrag an die Stiftung myclimate für eine klimafreundlichere Zukunft.
Deklaration: Dieser Inhalt wurde vom Sustainable Switzerland Editorial Team im Auftrag von UBS erstellt.
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