Die Herausforderungen der miteinander verflochtenen Klima- und Energiekrisen stellen ein erhebliches Risiko für den Fortschritt der Energiewende in der Schweiz dar. Die derzeitigen Methoden und Instrumente sind unzureichend, um beide Krisen gleichzeitig zu bekämpfen. Der verstärkte Einsatz von Wind- und Solarenergie kann zwar zu einer Verringerung der Emissionen führen, ihre saisonalen Schwankungen werfen aber neue Fragen der Energiesicherheit auf. Die Themensession von ETH Zürich und EPFL mit Chris Luebkeman, Alejandro Nuñez-Jimenez und Prof. Sylvain Weber (HES-SO) befasste sich mit innovativen Ansätzen, welche die Integration erneuerbarer Energiequellen erleichtern und zugleich eine zuverlässige Energieversorgung gewährleisten sollen.