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Überlegte Spenden bringen Freude und bewirken nachhaltige Veränderungen. Foto: UBS

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Langfristig Gutes tun – Spenden mit nachhaltiger Wirkung

Weihnachten ist die Zeit des Gebens. Für viele Menschen und in vielen Kulturen gehört es zur Tradition, sich in dieser Zeit solidarisch zu zeigen. Schnell stellt sich dann die Frage: Wen möchte ich mit einer Spende unterstützen?

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Langfristig Gutes tun – Spenden mit nachhaltiger Wirkung

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Keine andere Jahreszeit weckt bei uns so viel Hilfsbereitschaft und Grosszügigkeit wie die Wochen vor dem Weihnachtsfest. Viele spenden spontan, beispielsweise weil sie einen Spendenaufruf in der Post erhalten oder einen Bericht über eine Notlage gesehen haben. Gemäss Spendenstatistik der Stiftung ZEWO wurden 2023 in der Schweiz insgesamt rund 2.25 Milliarden Franken an Hilfswerke gespendet.

Wie spenden wir?

Aber machen die Spenden auch einen Unterschied? Und wie erreicht man die bestmögliche Wirkung? Nach Angaben der Stiftung ZEWO entscheidet sich rund ein Drittel der spendenden Privathaushalte in der Schweiz jedes Jahr für andere Hilfswerke als im Jahr zuvor. Knapp 60 Prozent verteilen ihre Spende an mehr als drei Organisationen – bei einer mittleren Spende von rund 400 Franken pro Haushalt.

Wir wissen, dass es nicht nur den einen richtigen Weg gibt, sich sozial zu engagieren. Meist ist dies eine sehr persönliche Entscheidung. UBS unterstützt ihre Kundinnen und Kunden aktiv dabei, ihre philanthropischen Aktivitäten noch wirkungsvoller zu gestalten – Jahrzehnte an Erfahrungen und Erkenntnissen wurden dabei im UBS Philanthropy Compass verdichtet. Hier findet man Überlegungen zu zentralen Fragen des gemeinnützigen Engagements. Viele dieser Anregungen sind auch hilfreich, wenn man zu Weihnachten eine Geldspende tätigen oder sich auf andere Weise in seinem Umfeld sozial engagieren möchte. «Jeder Beitrag zählt. Und kein Beitrag ist zu klein, als dass es sich nicht lohnen würde, sich mit einigen grundlegenden Gedanken über sein Spendenverhalten und die gewünschte Wirkung auseinandersetzen» sagt Curdin Duschletta, Leiter Social Impact & Philanthropy bei UBS in der Schweiz.

Aus Emotion wird Strategie

Spenden sind meist der erste Impuls, wenn wir von Leid oder Not erfahren. Es ist wichtig, in akuten Krisen oder bei tragischen Ereignissen schnell zu helfen. Emotionale Spenden sind dann der erste Schritt, im Idealfall trägt eine Spende aber auch mittelfristig zu einer nachhaltigen positiven Veränderung bei. Spenderinnen und Spender, die sich über die unmittelbare Krisenhilfe hinaus engagieren, sollten sich mit ihren Beweggründen auseinandersetzen. So können sie festlegen, was sie antreibt und welche Themen sie unterstützen möchten. Im Idealfall werden nicht bloss Symptome adressiert, sondern die Ursachen eines Problems angepackt und wirksame Prävention betrieben.

Ein klarer Fokus kann auch ein gemeinsames Engagement mit Gleichgesinnten erleichtern, die ähnliche Werte teilen, beispielsweise innerhalb der Familie oder im Freundeskreis. Gemeinsam kann man dann festgelegen, welchen Beitrag man über welchen Zeitraum leisten möchte – sei es in Form von Geld- oder Sachspenden, Freiwilligenarbeit oder einer Kombination davon. «Es ist wichtig, die eigenen Werte und Motivationen zu erkennen. Durch diesen Fokus wird ein längerfristiges, idealerweise gemeinschaftliches Engagement für einen guten Zweck möglich. Oft ist es wirksamer, wenige, aber bewusst gewählte Projekte regelmässig zu unterstützen, statt zahlreichen Initiativen kleinere Beträge zukommen zu lassen», so Duschletta.

Von der Spende zur Wirkung

Die Vision wirkt wie ein Kompass bei der Suche nach geeigneten Hilfswerken und -programmen. Hier lohnt es sich, auf Organisationen zu setzen, die transparent sind und ihre Arbeit regelmässig evaluieren. Die Wirkungskette ist ein wichtiges Konzept hierfür. Sie zeigt auf, welche konkrete Problematik mit welchen Massnahmen gelöst werden soll, welche Veränderungen ein Hilfswerk erreichen möchte und wie unbeabsichtigte negative Konsequenzen vermieden werden können. Salopp gesagt: Man tut Gutes – und man tut es auch gut! Ein konkretes Beispiel dafür, wie zentral der Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht sein kann, sind Spenden von Moskitonetzen für Länder, in denen viele Menschen an Malaria erkranken. Korrekt angebrachte Moskitonetze sind gut geeignet, die Anzahl der Malariafälle zu reduzieren. Wenn die Netze jedoch zum Fischfang zweckentfremdet werden, werden die mit Insektiziden behandelten Netze zur Falle und vergiften die Gewässer. Das Problem ist also nicht mit der Verteilung der Netze gelöst, es muss auch für eine korrekte Verwendung gesorgt werden.

Kleine Beträge, grosse Wirkung

Die Entwicklung von spontanen und emotionalen hin zu mittelfristigen und strategischen Spenden schliesst sich nicht gegenseitig aus und beinhaltet auch keine Wertung. Vielmehr bietet sie eine Chance, das Beste aus beiden Welten zu vereinen: wo nötig schnell auf Krisen zu reagieren und die Not der Betroffenen zu lindern – und gleichzeitig die drängenden grossen gesellschaftlichen Probleme nachhaltig zu lösen.

UBS Philanthropy Compass

Philanthropie hatte noch nie so viel Potenzial wie heute. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Philanthropinnen und Philanthropen verstehen, welch wichtige Rolle sie bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen, vor denen wir gemeinsam stehen, spielen. Der UBS Philanthropy Compass basiert auf über 25 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Kundinnen und Kunden bei zentralen Fragen zu ihrem philanthropischen Engagement. Er soll Anregungen für eine moderne Philanthropie geben und mögliche Fallstricke aufzeigen. Und Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen: Die Philanthropieberatung von UBS begleitet Personen in jeder Phase ihres gemeinnützigen Engagements, damit es mit ihren Werten übereinstimmt und eine nachhaltige Wirkung erzielen kann.

Mehr Informationen

Deklaration: Dieser Inhalt wurde von UBS im Rahmen der Partnerschaft mit Sustainable Switzerland selbst erstellt.

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