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Innovativer Lebensraum

Gefragt sind frische Ideen und innovative Lösungen für eine lebenswerte Zukunft. Bild: BKW

Lebensräume Partner Inhalt: BKW

Ideen für eine lebenswerte Zukunft

Mit der Initiative «Lebensräume 2025» will die BKW einen Beitrag leisten, um die Energieziele des Bundes zu erreichen. In verschiedenen Ateliers werden Konzepte und Lösungsansätze entwickelt.

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Ideen für eine lebenswerte Zukunft

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Das Schweizer Energie- und Dienstleistungsunternehmen BKW feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen und nimmt das Jubiläum zum Anlass, um sich mit Ideen für eine lebenswerte Zukunft zu beschäftigten. Dafür hat das Unternehmen die Initiative «Lebensräume 2025» lanciert. Dabei geht es um Lösungen für die Handlungsfelder Energie, Gebäude und Infrastruktur – allesamt Kernkompetenzen der BKW. «Mit der Initiative wollen wir Lösungsansätze erarbeiten, die bereits Wirkung auf das Morgen haben und nicht erst auf die ferne Zukunft», betont Martin Schweikert, Leiter Corporate Communications. «Wir erkennen, dass wir nur gemeinsam mit anderen Stakeholdern Lösungen für die Megatrends erarbeiten können, um lebenswerte Lebensräume zu erreichen.»

Beitrag für die Gesellschaft

Die BKW will den Wandel aktiv mitgestalten, und zwar für jedes Individuum, für die Gesellschaft und die Umwelt. Dieses Ziel soll unter anderem mit intelligenten Gebäuden erreicht werden, wobei die Themen Energie, Gebäude und Infrastruktur als Ganzes betrachtet und integral vernetzt werden. Zur Anwendung gelangt ein ganzheitlicher Ansatz – von der Planung über die Installation bis zu Betrieb und Unterhalt –, wobei auf das weitverzweigte Netzwerk der BKW zurückgegriffen werden kann, das Energie- und Gebäudelösungen aus einer Hand ermöglicht.

Die Initiative «Lebensräume 2025» soll eine Plattform bieten für die Gestaltung dieser zukunftsweisenden Lösungen. In Anlehnung an die 125-jährige Pionierarbeit will die BKW mit der Lancierung der Initiative weiterhin ihre gemeinschaftliche Verantwortung wahrnehmen und einen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

«Zahnrad in grossem Uhrwerk»

Im Zentrum der Initiative stehen verschiedene «Ateliers», die das ganze Jahr hindurch stattfinden. Dort soll der Zusammenarbeit und dem konstruktiven Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft sowie Politik Raum gegeben werden. Eine der Prämissen besagt, dass die Herausforderungen, die durch Megatrends wie Klimawandel, Digitalisierung und Urbanisierung entstehen, nur gemeinsam mit relevanten Stakeholdern angegangen werden können. Um die besten Resultate zu erreichen, ist die Beteiligung externer Stakeholder und Experten unabdingbar. Die BKW versteht sich in diesem Prozess als «Zahnrad in einem grossen Uhrwerk».

Christian Pfab

«Obwohl es den Anschein hat, dass wir noch genügend Zeit haben, um die Klimaziele bis 2050 zu erreichen, müssen wir berücksichtigen, dass Gebäude in der Regel einen Lifecycle von 50 bis 80 Jahre haben.»

Christian Pfab

Leiter Automation, BKW Building Solutions

Stetige Weiterentwicklung

«Gemeinsam wirken» lautet das Motto der Atelier-Werkstätten der «Lebensräume 2025»-Initiative. In ganz unterschiedlichen Formaten werden dort mit Stakeholdern konkrete Fragestellungen zur Schaffung von lebenswerten Lebensräumen diskutiert. Ausserdem werden dann auf dieser Basis gemeinsam innovative Lösungsansätze und neue Projekte gestaltet, die etappenweise umgesetzt werden sollen. «Die Ansätze werden in den Ateliers besprochen, ausgeklügelt und gemeinsam definiert», erläutert Kommunikationschef Martin Schweikert. «Persönlich bin ich am meisten auf die jährlichen Treffen gespannt, um die Fortschritte zu analysieren und nächste Schritte zu definieren. Wir sind uns bewusst, dass dies ein stetiger Prozess der Weiterentwicklung ist. Ich freue mich aber auf die Herausforderung und den Austausch mit Expertinnen und Experten.»

Die Ateliers dienen gleichermassen als Dialog- und Wirkungsplattformen wie auch als «Lösungsschmieden» für die Herausforderungen in den Lebensräumen. Die nächsten von ihnen sind dabei folgenden Themen gewidmet: «Klimawende: auch ein Arbeitskräfteproblem», «Lebenswerte Wohnräume» und «Energiesysteme: dezentral und demokratisch».

Das erste Atelier fand am 7. März dieses Jahres zum Thema Gebäudeautomation statt. Die Wahl war auf dieses Thema gefallen, weil ungefähr 45 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs der Schweiz durch Gebäude verursacht werden. Deshalb sind der Handlungsspielraum und die Hebelwirkung bei der Gebäudeautomation besonders gross. Zum Beispiel können gemäss Berechnungen der BKW allein schon mit einer intelligenten Beleuchtung bis zu 80 Prozent an Strom eingespart werden. Sollen die Klimaziele erreicht werden, reicht es nicht, Neubauten mit moderner Technik auszustatten. Auch die bestehenden Gebäude müssen für die Dekarbonisierung auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden, so etwa im Hinblick auf die Energieeffizienz und die Verwendung erneuerbarer Energien.

«Obwohl es den Anschein hat, dass wir noch genügend Zeit haben, um die Klimaziele bis 2050 zu erreichen, müssen wir berücksichtigen, dass Gebäude in der Regel einen Lifecycle von 50 bis 80 Jahre haben. Aus dieser Perspektive bleibt nicht mehr viel Zeit, um unseren Gebäudebestand zu transformieren», erklärt Christian Pfab, Leiter Automation bei BKW Building Solutions. Genau deshalb wurden im ersten Atelier die Bausteine für eine solche Transformation thematisiert, die am meisten Effizienz versprechen. Vor allem bei der intelligenten Gebäudeautomation sieht Christian Pfab ein enormes Potenzial, um erhebliche Optimierungen und Einsparungen im Betrieb zu erreichen.

Bernhard Sax

«Wir sehen, dass wir mit modernen Gebäudesystemlösungen viel bewirken können, sowohl bei der Einsparung von Ressourcen im Betrieb als auch für die Attraktivität einer Immobilie als Ganzes.»

Bernhard Sax

CEO pi-System, Oberkirch LU

Vorteile noch zu wenig bekannt

Aber es bleibt noch viel zu tun: Denn die Diskussion mit den Expertinnen und Experten brachte klar zum Ausdruck, dass bei vielen Immobilieneigentümern die Vorteile und Möglichkeiten von modernen Gebäudeautomationssystemen noch viel zu wenig bekannt sind. Dementsprechend haben es alle Immobilienbesitzende in der Hand, am Turnaround mitzuwirken und die Weichen Richtung Dekarbonisierung im Gebäudepark zu stellen.

Dass Vieles möglich ist, wenn man nur will, zeigt das Beispiel der auf Gebäudeautomation spezialisierten und zum BKW-Ökosystem gehörenden Firma pi-System aus Oberkirch LU. «Wir sehen, dass wir mit modernen Gebäudesystemlösungen viel bewirken können, sowohl bei der Einsparung von Ressourcen im Betrieb als auch für die Attraktivität einer Immobilie als Ganzes,» sagt Bernhard Sax, CEO von pi-System.

Gebäudeautomation verringert Betriebskosten um bis zu 40 Prozent

Um bei der Nachhaltigkeit vorwärtszumachen und dem Klimawandel entgegenzuwirken, braucht es eine ganzheitliche Energiewende. Vieles ist schon erreicht, vieles muss noch geschehen. Die BKW ist mit ihrem Portfolio breit aufgestellt und deckt von der erneuerbaren Energieproduktion über intelligente Verteilnetze bis zur effizienten Nutzung von Elektrizität in Gebäuden, in der Industrie oder in der Mobilität zentrale Handlungsfelder ab.

Besonders die Gebäudeautomation kommt der Umwelt zugute und bringt etliche Vorteile mit sich, denn sie erhöht die Effizienz, den Komfort und die Sicherheit. Zudem werden die Betriebskosten im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude um bis zu 40 Prozent reduziert. Beim Solarstrom besteht noch ein grosses Ausbaupotenzial. Theoretisch wäre eine Gesamtleistung von jährlich 30,2 Terawattstunden möglich, was rund 54 Prozent des Schweizer Stromverbrauchs entspricht. Zur Nachhaltigkeit trägt auch die Elektromobilität ihren Teil bei. Den dafür zusätzlich benötigten Strom lässt sich aus erneuerbaren Ressourcen decken.

Wer an einem Atelier der «Initiative Lebensräume 2025» teilnehmen möchte, kann hier direkt mit der BKW Kontakt aufnehmen.

Deklaration: Dieser Inhalt wurde vom Sustainable Switzerland Editorial Team im Auftrag der BKW erstellt.

Dieser Artikel behandelt folgende SDGs

Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung, vereinbart von den UN-Mitgliedsstaaten in der Agenda 2030. Sie decken Themen wie Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit, Gesundheit, Bildung, Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, erneuerbare Energie, nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Infrastruktur, Klimaschutz und den Schutz der Ozeane und der Biodiversität ab.

11 - Nachhaltige Städte und Gemeinde
15 - Leben an Land

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