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Auf Anregung von Swisscom-Teams ist ein neues Mobil-Abo für Kids zusammen mit Servicepaketen und Infoveranstaltungen für Eltern lanciert worden. Foto: Shutterstock

Gesellschaft Partner Inhalt: Swisscom

Nachhaltig aus Verantwortung

Auf ihrem Weg, die Nachhaltigkeit im Unternehmen weiter zu erhöhen, setzt Swisscom unter anderem auf erneuerbare Energien, eine emissionsfreie Fahrzeugflotte – und die Initiative der eigenen Mitarbeitenden.

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Von aussen sieht sie aus wie eine ganz normale TV-Box: ein weisses, viereckiges Kästchen – nicht grösser als ein Bierdeckel – mit abgerundeten Ecken, einer Höhe von 2,5 Zentimetern sowie drei Anschlüssen für Strom-, HDMI- und Ethernet-Kabel. Die «inneren» Werte jedoch haben es in sich: Die von Swisscom entwickelte TV-Box 5 verbraucht 35 Prozent weniger Strom als das Vorgängermodell, besteht zu 65 Prozent aus rezykliertem Kunststoff und verzichtet vollständig auf Plastik in der Verpackung. Läuft die Box im Energiesparmodus, so verbraucht sie nur 6 Kilowattstunden pro Jahr, was jährliche Kosten von nur 2 Franken verursacht. Bei zwei Millionen TV-Boxen von Swisscom, die bereits heute auf dem Markt sind, trägt sie massgeblich zur Reduktion der CO₂-Emissionen bei.

Aussergewöhnlich an der neuen TVBox 5 sind aber nicht nur die markanten Einsparungen gegenüber den vorhergehenden Modellen. Wegweisend ist auch die Art und Weise, wie es zu den Verbesserungen gekommen ist: So basieren die Fortschritte nicht etwa auf Vorgaben des Unternehmens, sondern sie entstanden dank der Eigeninitiative der Mitarbeitenden in den unterschiedlichen Swisscom-Abteilungen. Die Box ist damit das Ergebnis einer gelebten Nachhaltigkeit, die regelmässig zukunftsfähige Innovationen hervorbringt.

Champions für Nachhaltigkeit

«Da wir die TV-Box selbst entwickeln, haben unsere Designerinnen und Designer besonders viele Ansatzpunkte, um das Produkt noch nachhaltiger zu gestalten», erklärt Marius Schlegel, Corporate Responsibility and Circular Economy Manager bei Swisscom.

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Die TV-Box 5 verbraucht 35 Prozent weniger Strom als das Vorgängermodell.

Er und sein Team sind zuständig für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie im ICT-Unternehmen. Gleichzeitig unterstützen sie tatkräftig die Initiativen aus den einzelnen Abteilungen. Hauptansprechpartner in den Bereichen sind die sogenannten Nachhaltigkeits-Champions, die in ihren Teams ein besonderes Augenmerk auf Umwelt- und soziale Aspekte legen. Bei Swisscom haben mehr als 100 Personen in den Einheiten diesen zusätzlichen Hut auf, und sie sorgen dafür, dass Nachhaltigkeitspotenziale in der täglichen Arbeit erkannt und in entsprechenden Projekten umgesetzt werden.

Erhöhte Motivation

«Unser Ansatz sorgt dafür, dass sich die Mitarbeitenden vermehrt aktiv einbringen und eigene Ideen umsetzen können, was neben einer verbesserten Nachhaltigkeit zu einer erhöhten Motivation und zu einer zusätzlichen Bereicherung der Arbeit führt», erklärt Schlegel die Vorteile des Konzeptes. Auf diese Weise würden alle Geschäftsbereiche mit ihren spezialisierten Fachabteilungen einen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie leisten. Es erstaunt daher kaum, dass zahlreiche Fortschritte in Umweltund sozialen Fragen durch die Mitarbeitenden im Unternehmen angestossen werden. «Das Thema Nachhaltigkeit ist bei uns ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie. Deshalb ist es entscheidend, dass Veränderungen und Innovationen nicht nur von oben definiert, sondern von allen Kolleginnen und Kollegen tagtäglich mitgetragen und gelebt werden», ist Schlegel überzeugt. Dabei beschränken sich die Nachhaltigkeitsanstrengungen nicht nur auf Umweltthemen. Eine ebenso wichtige Rolle spielen auch soziale Fragen, wie ein zweites Beispiel belegt: Im Vorfeld der Lancierung eines neuen Mobil-Abos für Kinder und Jugendliche ist aus den Teams der Wunsch nach zusätzlichen Services im Bereich der Medienkompetenz und des Jugendschutzes aufgekommen. Die bisherigen Erfahrungen sowie der Austausch mit den Zielgruppen haben gezeigt, dass diese Themen viele Erziehungsberechtigte beschäftigen, die ihren Kindern zwar ein Handy ermöglichen wollen, gleichzeitig aber Wert auf eine achtsame Nutzung des Gerätes legen.

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«Unser Ansatz sorgt dafür, dass sich die Mitarbeitenden vermehrt aktiv einbringen und eigene Ideen umsetzen können.»

Corporate Responsibility and Circular Economy Manager bei Swisscom

Medienkompetenz fördern

«Die Angelegenheit ist sensibel, da die Jugendlichen eigentlich möglichst frühzeitig einen massvollen Umgang mit einem Smartphone lernen sollten, viele Eltern jedoch wenig Ahnung haben, wie sie dies bewerkstelligen sollen», sagt Schlegel. Auf Anregung der Produktverantwortlichen des neuen Kids-Abos hat Swisscom zur Lancierung des Angebots deshalb ein umfangreiches Begleit- und Dienstleistungspaket aufgelegt. Dieses umfasst neben einem Newsletter zur Medienkompetenzförderung weitere Informationsmaterialien sowie auch Veranstaltungen und einen Online-Elternabend.

«Letzterer sollte ursprünglich nur auf unseren Online-Kanälen zugänglich sein», erinnert sich Schlegel. Claudia Lässer, Chief Product Officer blue Sport & blue News und Moderatorin, war von diesem Angebot jedoch so begeistert, dass sie sich dafür einsetzte, dass der Online- Elternabend am Ende auf blue Zoom, dem Free-TV-Sender auf blue TV, ausgestrahlt wurde. Lässer ist selbst Mutter einer neunjährigen Tochter, die derzeit erste Erfahrungen mit dem Handy macht, bevor sie mit zwölf ein eigenes Gerät erhalten soll. Kein Wunder, dass sie besonders hellhörig war, als es um die Einführung eines Kinder- und Jugend- Abos mit entsprechenden Zusatzdienstleistungen ging. Wer den Talk verpasst hat, kann die informative Ratgebersendung auf Swisscom Campus nachschauen.

Dank individuellen Erfahrungen wie bei Claudia Lässer oder mit Hilfe von Fähigkeiten und Passionen der Mitarbeitenden, für die sie nicht direkt angestellt wurden, für die sie aber mit Herzblut einstehen, will Swisscom im gesamten Unternehmen die Nachhaltigkeitsthemen voranbringen. Gelingt es nämlich, das persönliche Engagement mit der täglichen Arbeit zu verbinden, entstehen oftmals neue, spannende Lösungen – mit dem positiven Nebeneffekt, dass die Mitarbeitenden gleichzeitig ihrer Passion nachgehen und ihren Horizont erweitern können.

Aus diesem Grund hält der ICT-Konzern auch weitere Programme für die Mitarbeitenden bereit, in denen sie sich ausserhalb des üblichen Arbeitskontextes verstärkt für Innovation und Nachhaltigkeit im Unternehmen einbringen können. Zu denken ist beispielsweise an Kickbox (siehe Box): Wie in einem Startup erhalten die Mitarbeitenden ein Guthaben sowie 20 Prozent der Arbeitszeit während zweier Monate, um ein innovatives Projekt auszuarbeiten und anschliessend einem Expertengremium zu präsentieren. Dadurch sollen Ideen realisiert und neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, während sich die Mitarbeitenden gleichzeitg weiterentwickeln und auch neue Fähigkeiten erlernen können.

Die Zielsetzungen von Swisscom jedenfalls sind anspruchsvoll: Bereits bis 2025 will das ICT-Unternehmen über eine vollständig klimaneutrale Wertschöpfungskette verfügen, die Chancen der digitalen Transformation für den Wohlstand des Landes nutzen, aber auch mögliche Risiken minimieren und so die Zukunft mitgestalten. Innovationen von motivierten Mitarbeitenden kommen da sehr gelegen – und helfen dem Unternehmen, auch zukünftig führend in puncto Nachhaltigkeit zu sein.

Innovationsprogramm Kickbox

Das Kickbox-Programm nutzt – nicht nur bei Swisscom – das vorhandene Fachwissen der Mitarbeitenden, um neue Ideen und Innovationen zu generieren. Das Programm unterstützt die Intrapreneure mithilfe einer Online-Plattform sowie einer physischen Tool-Box, grobe Ideen zu einer erfolgreichen Umsetzung zu bringen.

Weitere Informationen

Deklaration: Dieser Inhalt wurde vom Sustainable Switzerland Editorial Team im Auftrag von Swisscom erstellt.

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