Forschung hautnah: Medizin der Zukunft an der mit ETH Zürich erleben

Medizin der Zukunft an der ETH Zürich erleben

Mit ihrem breitgefächerten Frühlingsprogramm «Am Puls der Gesundheit» informiert die ETH Zürich noch bis zum 6. April über Volkskrankheiten und die Medizin der Zukunft. Geboten werden auch spannende Reisen durch den menschlichen Körper.

Hören

Die ETH Zürich lädt im Rahmen von Treffpunkt Science City noch bis zum 6. April 2025 zu interaktiven Vorträgen, Experimenten und Laborführungen rund um Gesundheit und Medizin ein.
Themen wie Hightech-Medizin, Volkskrankheiten und innovative Therapien stehen im Mittelpunkt, mit Einblicken in neue Diagnose- und Behandlungsmethoden.
Das kostenlose Bildungsangebot richtet sich an Wissenshungrige aller Altersgruppen und bietet speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittene Programme

Ob Fitnessübungen, mediterrane Küche oder Meditieren – es gibt vielfältige Möglichkeiten, die eigene Gesundheit aktiv zu fördern und zu bewahren. Auch die Forschung kann unser Leben verbessern, etwa wenn es darum geht, zukunftsweisende Therapien gegen Krebs, Übergewicht oder Alzheimer zu entwickeln. Dank der engen Zusammenarbeit mit Spitälern gelingt es auch immer besser, wichtige Forschungsergebnisse zügig in die medizinische Praxis einzubringen. Wer mehr darüber erfahren möchte, ist beim Treffpunkt Science City, dem öffentlichen Bildungsangebot der ETH Zürich für jedes Alter, genau an der richtigen Adresse. Wissensdurstige aus allen Generationen sind eingeladen, an sogenannten Erlebnissonntagen auf dem ETH-Campus Hönggerberg (Zürich) in die spannende Welt der Forschung einzutauchen und an den kostenlosen öffentlichen Vorträgen, Experimenten, Laborbesuchen und Talkrunden teilzunehmen. Sie erfahren hier hautnah, wie Neues entsteht und unsere Welt verändert.

«Treffpunkt Science City» findet jeweils im Frühling und im Herbst für etwa 5 Wochen zu einem Schwerpunktthema statt. Das ETH-Angebot vereint Kinderuniversität, öffentliche Vorlesungen und Seniorenuniversität unter einem Dach. Mehr als 20 000 Personen im Jahr besuchen das Programm, 5000 von ihnen sind Kinder und Jugendliche. Die Vorlesungen werden aufgezeichnet und sind auf dem YouTube-Kanal von ETH Treffpunkt Science City zu finden. Für die Vorträge und Demos aller Altersgruppen ist in der Regel keine Anmeldung erforderlich. Falls doch eine Anmeldung nötig sein sollte, wird beim jeweiligen Programmpunkt darauf hingewiesen. Weitere Informationen gibt es hier.

Der erste Erlebnissonntag am 16. März stand unter dem Motto «Medizin und Technik Hand in Hand». Dabei ging es zum Beispiel neuartige Sensoren, die Gesundheitsdaten ermitteln, oder Mikroroboter, die Medikamente im Körper präzise dorthin bringen, wo sie gebraucht werden.

Im Mittelpunkt des zweiten Erlebnissonntags am 23. März (11 – 16 Uhr) werden Volkskrankheiten stehen: Krebs, Diabetes, Stress – viele sind betroffen. Die Forschung bietet tiefere Einblicke in ihre Entstehung und zeigt Wege auf, wie Therapien optimiert werden können. Bei Diagnose und Behandlung spielt auch das Geschlecht eine Rolle. Die Teilnehmenden erfahren zudem, wie man psychische Krisen bewältigt.

«Rundum gesund» lautet das Motto des dritten Erlebnissonntags am 6. April (11 – 16 Uhr). Dazu heisst es in der Programmvorschau: «In unserer Gesellschaft wird Leistung gross geschrieben. Wir alle wollen möglichst lange gesund und aktiv sein – im Körper wie im Geist. Dafür sind guter Schlaf, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung entscheidend. Der Darm hat grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden – wie tragen wir ihm Sorge?»

An den Erlebnissonntagen werden neben den Vorträgen auch Führungen, eigene Veranstaltungen für Kinder («Science City Kids») und Jugendlabs angeboten. Forschung hautnah erleben können Jugendliche von 13 bis 17 Jahren zum Beispiel am 23. März im Skills Lab der ETH (Gebäude GLC, Gloriastrasse 37 / 39, 8006 Zürich) von 16.30 – 18 Uhr. Die Teilnehmenden erleben hier den menschlichen Körper in 3D, dank Web-App und Augmented-Reality-Brille.

Informationen zum gesamten Veranstaltungsprogramm gibt es hier.