Der CAS vermittelt Werkzeuge und Methoden zur Planung und Umsetzung von Architekturprojekten mit regenerativen Materialien – darunter Lehm, biobasierte sowie wiederverwendete Baustoffe. Ziel ist es, ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortungsvolle Bauweisen mit lokalem Bezug zu realisieren. Der Kurs kombiniert Vorlesungen, Exkursionen, praktische Übungen und Fallstudien zu Neubauten und Sanierungen im Kontext der Kreislaufwirtschaft.
Der Studiengang der EPFL wird in Kooperation mit HES-SO Valais/Wallis durchgeführt.
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EPFL- oder HES-Masterabschluss, oder ein gleichwertiger Abschluss in einem relevanten Bereich, der vom Steering Committee anerkannt wird.
Alternativ: Ingenieursabschluss in einem verwandten Fach plus mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in Industrie oder Energiebereich.
Guter technischer Hintergrund in Ingenieurwissenschaften und/oder Mathematik, da fortgeschrittene Datenanalyse und Modellierung häufig zum Einsatz kommen.
Absolvent:innen dieses CAS-Programms sind qualifiziert, in Schlüsselrollen in der industriellen Energiewende mitzuwirken, insbesondere bei Projekten zur Dekarbonisierung von Produktionsprozessen und Systemoptimierung.
Mögliche Einsatzbereiche sind:
Leitung oder Mitarbeit in Projekten zur Energieeffizienz, Wärme- und Abwärmenutzung sowie zur CO₂-Reduktion in Industrieprozessen.
Rollen mit Verantwortung für die Integration erneuerbarer Energien und Technologien wie CO₂-Abscheidung und -Speicherung, oder Power-to-X Anwendungen.
Entwicklung, Planung und Umsetzung von übergreifenden Systemen, die industrielle Prozesse mit Energieinfrastruktur und urbanen / umweltbezogenen Kontexten verbinden.
Beratung, Management oder technische Spezialfunktionen im Bereich nachhaltiger Energietechnik, Prozessoptimierung und Supply Chain Energieumwandlung.
Die Teilnehmenden:
führen Energie-Audits durch, bei denen sie thermodynamische, ökonomische sowie ökologische Auswirkungen von Produktionsprozessen analysieren.
identifizieren Optionen zur Dekarbonisierung und Effizienzsteigerung, z. B. durch Wärmerückgewinnung, Prozessoptimierung, Erneuerbare Energien, sowie CO₂-Abscheidung & Speichertechnologien.
erwerben Werkzeuge und Methoden zur Implementierung technischer Dekarbonisierungslösungen in realen industriellen Kontexten.
entwickeln ein holistisches Systemverständnis, das industrielle Prozesse in Wechselwirkung mit Energieinfrastruktur und urbanen bzw. industriellen Systemen betrachtet.
Angesprochen sind Fachpersonen, die:
in Industrie, Energieunternehmen oder verwandten Bereichen tätig sind oder sein wollen, mit Interesse an Dekarbonisierung und Energieoptimierung. f
Ingenieur:innen, technische Spezialist:innen oder Projektverantwortliche, die ihre Kenntnisse in nachhaltiger Energie, Energiesystemen und industrieller Dekarbonisierung verbessern wollen.
Personen, die eine leitende Rolle in der Energietransformation übernehmen möchten, insbesondere in Bereichen mit hohem Energieveredlungs- oder -verbrauchsbedarf.
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