Der CAS vermittelt vertiefte Kompetenzen im Umgang mit bestehender Bausubstanz – von mittelalterlichen Dorfstrukturen bis zu Bauten der Nachkriegszeit. Im Zentrum stehen architektonische, baukulturelle und konstruktive Fragestellungen im Kontext von Umbau, Sanierung und Weiterentwicklung historischer und jüngerer Bauten. Die Teilnehmenden lernen, wie Identität und Geschichte in eine zeitgenössische Architektursprache übersetzt werden können.
Nächster Start
3. Oktober 2025
Anmeldeschluss
Zwei Monate vor Unterrichtsbeginn
Unterrichtstage
16 Unterrichtstage, jeweils freitags und samstags
Hochschulabschluss (Fachhochschule, Universität, ETH) mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung
Alternativ: Gleichwertiger eidgenössischer Diplomabschluss und mehrjährige Berufserfahrung
Zulassung sur Dossier möglich bei fehlendem formalem Abschluss, aber entsprechender Praxis
Absolvent:innen qualifizieren sich für Tätigkeiten in:
architektonischer Planung und Konzeption von Sanierungs- und Umbauprojekten
Bauherrenvertretung bei Erhaltungs- und Weiterentwicklungsstrategien
Denkmalpflege und baukultureller Entwicklung
Projektleitung in Architektur- oder Planungsbüros mit Fokus auf Bestand
Beratung in nachhaltigem Weiterbauen
Die Teilnehmenden erwerben:
fundiertes Wissen zur Analyse und Bewertung bestehender Bausubstanz
die Fähigkeit, innovative und nachhaltige Umbau- und Weiterbaukonzepte zu entwickeln
Kompetenzen zur Integration von Baukultur, Materialwahl, Denkmalpflege, Energie und Gesetzgebung
Argumentations- und Vermittlungsfähigkeiten zur Kommunikation ihrer Konzepte gegenüber Bauherrschaften, Behörden und Öffentlichkeit
Sensibilität für Kosten, Prozesse und Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Bestand
Studierende des MAS EN Bau
Fachpersonen aus Architektur, Bauwirtschaft, Denkmalpflege, Raumplanung
Bauherren, Gebäudeverantwortliche und Projektleitende mit Fokus auf Bestandsentwicklung
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