Der Masterstudiengang bereitet Studierende auf die Bewältigung komplexer Umweltprobleme wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung und Biodiversitätsverlust vor. Im Zentrum stehen ingenieurwissenschaftliche Lösungen für natürliche und urbane Systeme unter Bedingungen von Unsicherheit und Heterogenität. Das Studium vermittelt fortgeschrittenes Fachwissen, praxisnahe Kompetenzen sowie den Umgang mit modernen Mess- und Modellierungstechnologien. Durch vier wählbare Spezialisierungen und interdisziplinäre Vertiefungen werden die Studierenden befähigt, innovative Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung zu gestalten.
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Herbstsemester 2025
Direkter Zugang für Inhaber:innen eines EPFL-Bachelorabschlusses in Umweltingenieurwissenschaften
Für Nicht-EPFL-Abschlüsse (im gleichen Fachbereich) erfolgt die Zulassung nach Prüfung des Bewerbungsdossiers und bei ausgezeichneten Studienleistungen
Für EPFL-Abschlüsse in verwandten Fachrichtungen gelten ebenfalls die Dossierprüfung und hohe akademische Leistung als Voraussetzung
Die Studierenden werden darauf vorbereitet, in vielfältigen beruflichen Kontexten Verantwortung zu übernehmen. Sie finden Beschäftigung in:
Industrie (z. B. Umwelttechnik, Energie, Ressourcennutzung)
Beratungs- und Planungsbüros
Umwelttechnische Unternehmen
Öffentliche Verwaltung (Wasserver- und -entsorgung, Energie, Mobilität, Raumplanung)
Fachorganisationen im Umweltbereich (z. B. NGOs, internationale Kooperationen)
Forschung und Lehre: Möglichkeit zur Promotion (PhD) in wissenschaftlich orientierten Laufbahnen
Der Masterstudiengang befähigt Studierende, komplexe Umweltprobleme interdisziplinär zu analysieren und nachhaltige Lösungen für natürliche und urbane Systeme zu entwickeln. Dabei erwerben können sich die Studierenden in einem von vier Bereichen spezialisieren:
Wasserressourcen und -management (WRM)
Klimawandel – Antizipation und Anpassung (CCAA)
Umweltsensorik und Datenverarbeitung (ESC)
Biologische und chemische Prozesse in der Umwelttechnik (BCP)
Das Programm zielt nicht nur auf die Vermittlung von Fach- und Methodenwissen ab, sondern auch auf die Entwicklung einer reflektierten Haltung gegenüber den sozialen und ethischen Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung.
Studierende mit einem Bachelorabschluss in Umweltingenieurwissenschaften von der EPFL
Absolvent:innen eines ähnlichen Studiengangs (z. B. Umwelttechnik, Bauingenieurwesen, Naturwissenschaften) von anderen Hochschulen
Studierende anderer EPFL-Studiengänge in verwandten Bereichen wie Naturwissenschaften, Ingenieurwesen oder Architektur
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