Der Studiengang basiert auf einer engen Verknüpfung mit den Grundlagenwissenschaften (Mathematik, Physik, Biologie, Chemie und Informatik). Die Ingenieurwissenschaften stehen im Mittelpunkt der Grundausbildung und umfassen die Bereiche Wasser, Ökologie, Boden, Atmosphäre sowie Aspekte der Beobachtung und Verarbeitung von Umweltinformationen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung von Programmierkenntnissen sowie dem Einsatz von Sensoren und der digitalen Analyse von Umweltdatensätzen.
Nächster Start
15.09.2025
Direkte Zulassung:
Inhaberinnen und Inhaber einer schweizerischen gymnasialen Maturität
Absolvierende eines Bachelorstudiengangs einer Schweizer Fachhochschule
Absolvierende eines Bachelor- oder Masterstudiengangs einer Schweizer Universität, ETH oder Pädagogischen Hochschule
Nicht zugelassen sind:
Personen ohne anerkannten Sekundarstufe-II-Abschluss oder adäquaten Hochschulabschluss.
Personen, die ein nah verwandtes Universitätsstudium definitiv nicht bestanden haben oder ausgeschlossen wurden.
Personen, die mehr als ein Hochschulstudium (unabhängig vom Fach) abgebrochen haben, ohne einen Abschluss zu erlangen.
Hinweis: Ab Herbst 2025 wird die Zahl der Studienanfänger:innen an der EPFL auf 3000 begrenzt. Schweizer Maturand:innen, Absolvent:innen des Vorbereitungskurses (Cours de mathématiques spéciales, CMS) sowie Kandidat:innen, die die Aufnahmeprüfung erfolgreich bestehen, haben jedoch garantierten Zugang zu einem Studienplatz.
Umweltingenieur:innen und -ingenieure arbeiten in Planungsbüros, der öffentlichen Verwaltung oder der Industrie an Lösungen für Umweltprobleme wie Wasser- und Abfallaufbereitung, Altlastensanierung und erneuerbare Energien. Dank ihres interdisziplinären Ansatzes kooperieren sie eng mit Fachpersonen aus Bauwesen, Raumplanung und Ressourcenmanagement.
Absolvent:innen können sich auch für ein weiterführendes Masterstudium qualifizieren.
Der Studiengang vermittelt:
Fundiertes wissenschaftliches Basiswissen in Mathematik, Physik, Biologie, Chemie und Informatik
Ingenieurtechnisches Know-how in den Bereichen Wasser, Boden, Atmosphäre, Ökologie und Umweltanalytik
Digitale Kompetenzen, insbesondere in Programmierung, Sensortechnik und Datenverarbeitung
Fähigkeiten zur Modellierung und Interpretation von Umweltphänomenen mithilfe moderner Mess- und Simulationsmethoden
Interdisziplinäres Denken und Arbeiten, um technische Lösungen mit gesellschaftlicher Relevanz zu entwickeln
Kritische Reflexion sozialer, ethischer und ökologischer Fragen durch integrierte Lehrveranstaltungen in Human- und Sozialwissenschaften
Der Studiengang richtet sich an naturwissenschaftlich und technisch interessierte Personen, die komplexe Umweltprobleme verstehen und praxisorientiert lösen möchten. Besonders angesprochen sind jene, die interdisziplinär denken, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und nachhaltige Lösungen mitgestalten wollen.
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Der Master Landschaftsarchitektur ist ein designorientierter Studiengang, der innovative Methoden und Werkzeuge für die Analyse, Planung und Gestaltung von Landschaften vermittelt. Der Fokus liegt auf interdisziplinärer Zusammenarbeit, gesellschaftlicher Relevanz, technologischem Fortschritt und ökologischer Verantwortung. Das Studium ist projektbasiert und kombiniert Entwurfsstudios mit fundierter Theorie, Natur- und Sozialwissenschaften sowie digitalen Technologien.
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