Der Bachelorstudiengang vermittelt fundierte Kenntnisse in Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit Fokus auf nachhaltige Nahrungsmittelproduktion. Die Studierenden lernen, landwirtschaftliche Systeme ganzheitlich zu verstehen – vom Pflanzenbau über Tierhaltung bis zur Agrarökonomie, Umweltpolitik und globalen Ernährungssystemen. Neben der Theorie ist auch die Praxis zentral: Ein Agrarpraktikum und praxisorientierte Veranstaltungen bereiten auf reale Herausforderungen der Landwirtschaft vor. Agrarwissenschaften verbinden wissenschaftliche Tiefe mit gesellschaftlicher Relevanz – lokal und global.
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Frühjahrsemester 2026
Voraussetzung für die Zulassung zum Studium an der ETH Zürich ist die eidgenössische Matura oder ein gleichwertiger Abschluss.
Der Studiengang schafft eine fundierte Basis für weiterführende Masterprogramme oder einen beruflichen Einstieg in die Bereiche Landwirtschaft, Beratung, Verwaltung, Forschung und internationale Entwicklungszusammenarbeit. Die bekanntesten Tätigkeitsfelder sind:
Landwirtschaftliche Verbände und Genossenschaften
Industrie
Internationale Organisationen
Verwaltungen
Handel, Banken und Versicherungen
Land- und Forstwirtschaft
Wissenschaft
Medien
Ziel der Ausbildung ist es, Studierende zu befähigen:
naturwissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte der Agrar- und Ernährungssysteme zu verstehen
systemorientiert und interdisziplinär zu denken, insbesondere im Spannungsfeld zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft
wissenschaftliche Methoden in den Agrarwissenschaften sicher anzuwenden – von der Grundlagenforschung bis zur Praxisumsetzung
agrarpolitische und ökologische Herausforderungen zu analysieren und nachhaltige Lösungen für die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion zu entwickeln
praktische Erfahrungen durch Exkursionen und ein landwirtschaftliches Praktikum zu sammeln
eigenständig wissenschaftlich zu arbeiten, insbesondere im Rahmen der Bachelorarbeit
Der Studiengang richtet sich an Personen mit einem starken Interesse an Naturwissenschaften sowie für eine nachhaltige Entwicklung von Ernährung und Landwirtschaft. Daneben wird eine Begeisterung für viele, teilweise auch sehr unterschiedliche Fächer vorausgesetzt sowie Interesse an globalen Problemen und die Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken.
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